Staatsoper Unter den Linden
Sacre
Ballett
Unter den Linden 7, 10117 Berlin

© Bernd Uhlig

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Beschreibung
Ein Abend in drei Teilen mit Musik dreier Komponisten, die zu den erklärten Avantgardekünstlern ihrer Zeit gehörten: Hector Berlioz, Claude Debussy und Igor Strawinsky. Aus Roméo et Juliette, der 1839 vollendeten "Symphonie dramatique", mit der Berlioz einen unverhofften Erfolg feiern konnte, hat Sasha Waltz die große, mit zarten Klängen und vielfältigen Orchesterfarben aufwartende Liebesszene der beiden Protagonisten choreographiert, während Debussy mit seinem 1894 uraufgeführten »Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns« vertreten ist, über das Pierre Boulez nicht umsonst gesagt hat, dass hier »die Kunst der Musik begann, mit einem neuen Puls zu schlagen.«
Weit spektakulärer als diese sehr kunstvollen, aber eher fragilen Kompositionen wirkte indes Strawinskys Le sacre du printemps, dessen durch das legendäre Ensemble der Ballett Russes verwirklichte Pariser Premiere im Mai 1913 für einen veritablen Theaterskandal sorgte. Die entfesselte Kraft des Rhythmischen, in der Musik wie im Tanz, rief mancherlei Irritationen hervor, die Intensität der durch einen gigantischen Orchesterapparat erzeugten Klänge tat ein Übriges hinzu. Und dennoch wurden die Besucher zu Zeugen der Geburt eines wahrhaft "Neuen Musik", die seither immer wieder ihre Lebenskraft erwiesen hat. Genau ein Jahrhundert nach der Uraufführung erstmals gezeigt, überzeugt Sasha Waltz‘ Choreographie von Strawinskys Ausnahmewerk durch eine elementare Wirkung und elementare tänzerische Expressivität.
L’aprés-midi d'un faune (1894)
Musik von Claude Debussy
Scéne d'amour
Musik von Hector Berlioz aus Roméo et Juliette (1839)
Le sacre du printemps (1913)
Musik von Igor Strawinsky
Weit spektakulärer als diese sehr kunstvollen, aber eher fragilen Kompositionen wirkte indes Strawinskys Le sacre du printemps, dessen durch das legendäre Ensemble der Ballett Russes verwirklichte Pariser Premiere im Mai 1913 für einen veritablen Theaterskandal sorgte. Die entfesselte Kraft des Rhythmischen, in der Musik wie im Tanz, rief mancherlei Irritationen hervor, die Intensität der durch einen gigantischen Orchesterapparat erzeugten Klänge tat ein Übriges hinzu. Und dennoch wurden die Besucher zu Zeugen der Geburt eines wahrhaft "Neuen Musik", die seither immer wieder ihre Lebenskraft erwiesen hat. Genau ein Jahrhundert nach der Uraufführung erstmals gezeigt, überzeugt Sasha Waltz‘ Choreographie von Strawinskys Ausnahmewerk durch eine elementare Wirkung und elementare tänzerische Expressivität.
L’aprés-midi d'un faune (1894)
Musik von Claude Debussy
Scéne d'amour
Musik von Hector Berlioz aus Roméo et Juliette (1839)
Le sacre du printemps (1913)
Musik von Igor Strawinsky
Besetzung
Sasha Waltz
Regie, Choreographie
Pia Maier Schriever
Bühne
Sasha Waltz
Bühne
Bernd Skodzig
Kostüme
David Finn
Licht
Olaf Danilsen
Licht
Thilo Reuther
Licht
Tapio Snellman
Video »L’Après-midi d’un faune«
Jiří Bartovanec
Repetition
Davide Camplani
Repetition
Michal Mualem
Repetition
Tian Gao
Repetition
Sasha Waltz & Guests
Tanz, Choreographie
Tänzer:innen der Compagnie Sasha Waltz & Guests
Staatskapelle Berlin
Giedrė Šlekytė
Musikalische Leitung
Termine
Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7, 10117 Berlin
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Veranstalter

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