Deutsche Oper Berlin
Macbeth
Oper
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Giuseppe Verdi
© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst
© Eike Walkenhorst
Beschreibung
Zum Stück
Mit Macbeth vertonte Verdi 1847 erstmals ein Drama Shakespeares. Obwohl er sich sein ganzes Leben lang mit ihm beschäftigte, widmete er sich erst in hohem Alter weiteren Dramen des englischen Nationaldichters. Hingegen fällt die Vertonung der düsteren Geschichte über nebulöse Weissagungen und blutige Machtkämpfe um das schottische Königshaus in jenes enorm produktive Jahrzehnt, das der Komponist selbst als seine »Galeerenjahre« beschrieb: Im Ringen um den künstlerischen Durchbruch entstanden etliche Opern, in denen die tradierten Formen des Belcanto weiterentwickelt wurden. Macbeth bildet dabei einen entscheidenden Schritt in Richtung einer Neugestaltung der italienischen Operngattung, was sich noch deutlicher in der überarbeiteten Fassung von 1865 zeigt. In bewährter Manier rafft Verdi die Handlung, lässt schlagartige emotionale Umschwünge aufeinanderfolgen und intensiviert so die dramatische Spannung. Es entsteht ein packender Sog, der die Figuren unaufhaltsam ihrem grausigen Ende entgegensteuern lässt.
Zur Inszenierung
Nach den umjubelten Erfolgen von Baby Doll und Negar in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin sowie jüngsten Arbeiten an der Bayerischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, im MusikTheater an der Wien und La Monnaie in Brüssel kehrt Marie-Ève Signeyrole ans Haus an der Bismarckstraße zurück und inszeniert hier erstmals eine Neuproduktion auf der Hauptbühne. Verdis erschütternde Shakespeare-Tragödie bildet dabei den idealen Stoff für die spektakuläre Bildgewalt der französischen Regisseurin, die in ihrer Ästhetik nicht davor zurückschreckt, sich mit dem modernen Blockbuster-Kino zu messen.
Mit Macbeth vertonte Verdi 1847 erstmals ein Drama Shakespeares. Obwohl er sich sein ganzes Leben lang mit ihm beschäftigte, widmete er sich erst in hohem Alter weiteren Dramen des englischen Nationaldichters. Hingegen fällt die Vertonung der düsteren Geschichte über nebulöse Weissagungen und blutige Machtkämpfe um das schottische Königshaus in jenes enorm produktive Jahrzehnt, das der Komponist selbst als seine »Galeerenjahre« beschrieb: Im Ringen um den künstlerischen Durchbruch entstanden etliche Opern, in denen die tradierten Formen des Belcanto weiterentwickelt wurden. Macbeth bildet dabei einen entscheidenden Schritt in Richtung einer Neugestaltung der italienischen Operngattung, was sich noch deutlicher in der überarbeiteten Fassung von 1865 zeigt. In bewährter Manier rafft Verdi die Handlung, lässt schlagartige emotionale Umschwünge aufeinanderfolgen und intensiviert so die dramatische Spannung. Es entsteht ein packender Sog, der die Figuren unaufhaltsam ihrem grausigen Ende entgegensteuern lässt.
Zur Inszenierung
Nach den umjubelten Erfolgen von Baby Doll und Negar in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin sowie jüngsten Arbeiten an der Bayerischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, im MusikTheater an der Wien und La Monnaie in Brüssel kehrt Marie-Ève Signeyrole ans Haus an der Bismarckstraße zurück und inszeniert hier erstmals eine Neuproduktion auf der Hauptbühne. Verdis erschütternde Shakespeare-Tragödie bildet dabei den idealen Stoff für die spektakuläre Bildgewalt der französischen Regisseurin, die in ihrer Ästhetik nicht davor zurückschreckt, sich mit dem modernen Blockbuster-Kino zu messen.
Besetzung
Enrique Mazzola
Musikalische Leitung
Marie-Ève Signeyrole
Inszenierung
Fabien Teigné
Bühne
Yashi
Kostüme
Artis Dzerve
Video
Sascha Zauner
Licht
Jeremy Bines
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Chöre
Louis Geisler
Dramaturgie
Konstantin Parnian
Dramaturgie
Roman Burdenko
Macbeth
Thomas Lehman
Macbeth
Marko Mimica
Banco
Byung Gil Kim
Banco
Felicia Moore
Lady Macbeth
Nina Solodovnikova
Kammerfrau der Lady Macbeth
Maria Vasilevskaya
Kammerfrau der Lady Macbeth
Attilio Glaser
Macduff
Andrei Danilov
Macduff
Thomas Cilluffo
Malcolm
Kangyoon Shine Lee
Malcolm
Dean Murphy
Diener Macbeths / Ein Herold
Gerard Farreras
Ein Arzt / Ein Mörder
Joel Allison
Ein Arzt / Ein Mörder
Dana Marie Esch
Oberhexe
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Termine
Deutsche Oper Berlin
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Um Google Maps zu aktivieren, akzeptieren Sie bitte die notwendigen Cookies.
Deine neue App
ClassicCard
Hol dir die kostenlose App direkt auf dein Smartphone:
- Browse und buche alle Konzerte, Opern- und Ballett-Veranstaltungen in Berlin
- Spare bis zu 90 % auf den regulären Ticketpreis
- Vernetze dich mit der Community und teile deine Live-Erfahrungen