Staatsballett Berlin in der Staatsoper Unter den Linden
Giselle
Ballett
Unter den Linden 7 10117 Berlin
Choreographie & Inszenierung von Patrice Bart nach Coralli und Perrot | Musik von Adolphe Adam
© Promo
Beschreibung
Liebe und Verrat – das sind die großen Themen von Giselle, bis heute eines der Meisterwerke des Romantischen Ballettrepertoires. Das Bauernmädchen Giselle liebt nicht nur das Tanzen, sondern auch den adligen Albrecht, der ihr seine Herkunft verschweigt. Der junge Mann umwirbt sie, obwohl er bereits einer anderen versprochen ist. Als Giselle die Wahrheit erfährt, verliert sie den Verstand und stirbt an gebrochenem Herzen.
Nach ihrem Tod wird sie in die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen, Elfenwesen, die wie Giselle noch vor ihrer Hochzeit als Bräute gestorben sind. Gemeinsam mit ihren Gefährtinnen ist Giselle dazu verdammt, die Männer in der Nacht zum Tanzen zu verführen bis diese vor Erschöpfung sterben. Darüber wacht Myrtha, die Königin der Wilis. Auch Albrecht kommt in den Wald, um Giselles Grab zu besuchen. Der Wunsch, geisterhaft schwebende Elfenwesen auf der Bühne darzustellen, war es, der die Choreographen im 19. Jahrhundert, zuerst in Paris, dazu inspirierte, den Bühnentanz buchstäblich auf die (Fuß-)Spitze zu treiben. In zumeist unheimlichen Szenerien trieben tanzende Elfen- und Feenwesen ihr Unwesen – im Ballett Giselle sind es die tanzsüchtigen Wilis, um die sich das Libretto rankt.
In Anlehnung an die große französische Tradition, der er selbst entstammt, hat Patrice Bart eine Fassung erarbeitet, die sich eng an die Original-Choreographie von Jean Coralli und Jules Perrot anlehnt und zugleich die Frische und Zeitlosigkeit der Sprache des Romantischen Balletts zum Ausdruck bringt. Auch das Bühnenbild von Peter Farmer orientiert sich an der Ästhetik dieser Tradition. Patrice Barts Giselle feierte bereits im Jahr 2000 in der Staatsoper Unter den Linden Premiere.
Nach ihrem Tod wird sie in die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen, Elfenwesen, die wie Giselle noch vor ihrer Hochzeit als Bräute gestorben sind. Gemeinsam mit ihren Gefährtinnen ist Giselle dazu verdammt, die Männer in der Nacht zum Tanzen zu verführen bis diese vor Erschöpfung sterben. Darüber wacht Myrtha, die Königin der Wilis. Auch Albrecht kommt in den Wald, um Giselles Grab zu besuchen. Der Wunsch, geisterhaft schwebende Elfenwesen auf der Bühne darzustellen, war es, der die Choreographen im 19. Jahrhundert, zuerst in Paris, dazu inspirierte, den Bühnentanz buchstäblich auf die (Fuß-)Spitze zu treiben. In zumeist unheimlichen Szenerien trieben tanzende Elfen- und Feenwesen ihr Unwesen – im Ballett Giselle sind es die tanzsüchtigen Wilis, um die sich das Libretto rankt.
In Anlehnung an die große französische Tradition, der er selbst entstammt, hat Patrice Bart eine Fassung erarbeitet, die sich eng an die Original-Choreographie von Jean Coralli und Jules Perrot anlehnt und zugleich die Frische und Zeitlosigkeit der Sprache des Romantischen Balletts zum Ausdruck bringt. Auch das Bühnenbild von Peter Farmer orientiert sich an der Ästhetik dieser Tradition. Patrice Barts Giselle feierte bereits im Jahr 2000 in der Staatsoper Unter den Linden Premiere.
Besetzung
Peter Farmer
Bühne und Kostüme
Franz Peter David
Licht
Christiane Theobald
Dramaturgie
Claude de Vulpian
Choreographische Assistenz
Raffaella Renzi
Einstudierung
Gerd Neubert
Bühnenbildassistenz
Marius Stravinsky
Musikalische Leitung
Staatskapelle Berlin
Riho Sakamoto
Giselle
Martin ten Kortenaar
Albrecht
Eloïse Sacilotto
Myrtha, Königin der Wilis
Alexei Orlenco
Hilarion, ein Wildhüter
Patrice Bart
Choreographie und Inszenierung
Termine
Staatsballett Berlin in der Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7 10117 Berlin
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