Deutsche Oper Berlin
Die Zauberflöte
Oper
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Wolfgang Amadeus Mozart
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
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Bettina Stöß"
© Bettina Stöß
Beschreibung
In der Mischung aus Wiener Volkstheater, Freimaurermysterium und Märchen ist diese Oper die wohl meistgespielte im deutschen Sprachraum und in der farbenfroh-bildstarken Inszenierung von Günter Krämer ein Favorit unseres Publikums …
Zum Stück
Mozarts Zauberflöte, die meistgespielte Oper im deutschen Sprachraum, das vielschichtige Meisterwerk in der ungewöhnlichen Mischung aus Wiener Volkstheater und Freimaurermysterium, Märchen und Mythen, gibt uns bis heute Rätsel auf: Haben Mozart und sein Textdichter Schikaneder mitten im Werk die Fronten gewechselt zwischen der Königin der Nacht und Sarastro? Ist nicht Misstrauen angezeigt gegenüber der allzu heilen Priesterwelt und ihrer Ideologie, die die Welt einteilt in Gut und Böse? Gibt es nicht sogar Spuren einer Distanz zwischen Text und Musik, wie von manchen Mozart-Spezialisten vermutet wird? Gleichwohl ist es gerade die Musik, die die Widersprüche der Handlung ins Welthafte erhebt. Sie denunziert ihre Figuren nicht, sondern verleiht ihren Konflikten eine existentielle Dimension.
Tamino wird von drei geheimnisvollen Frauen vor einem Drachen gerettet. Sie überreichen ihm ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, die vom Herrscher des Sonnentempels, Sarastro, gefangen gehalten wird. Tamino verliebt sich in das Bild. Die Königin befiehlt ihm, zusammen mit Papageno Pamina zu retten. Eine Zauberflöte soll ihn schützen, Papageno erhält ein magisches Glockenspiel. Sie machen sich auf den Weg, doch ein Entführungsversuch Paminas scheitert. Papageno, Pamina und Tamino werden aufgefordert, sich lebensgefährlichen Prüfungen zu unterziehen: Als erstes müssen sie schweigen lernen. Pamina ist verzweifelt, weil Tamino nicht mehr mit ihr spricht. Als sie ihrem Leben ein Ende machen will, entreißen ihr die drei Knaben den Dolch und führen sie zu Tamino. Beide durchschreiten Feuer und Wasser und bestehen alle Prüfungen. Unterdessen findet auch Papageno eine Gefährtin. Mit Papagena träumt er von einer glücklichen Zukunft, während Tamino und Pamina in die Gemeinschaft der Eingeweihten aufgenommen werden und die Ideale von Natur, Weisheit, Vernunft verherrlichen.
Zur Inszenierung
Die Inszenierung von Günter Krämer basiert auf dem Gegensatz zweier Welten, für die in der Zauberflöte Sonne und Mond, Dunkel und Licht stehen, der sich aber auch auf Gegensatzpaare wie Natur–Kultur und männlich–weiblich beziehen lässt. Dieser gleichnishafte Dualismus spiegelt sich szenisch im Gegensatz von Schwarz und Weiß, die – ebenso wie Yin und Yang – doch nur zusammen existieren können. Darüber hinaus setzt die Produktion mit eindrucksvollen Bildern und viel Spielfreude den märchenhaften Charakter der Zauberflöte anschaulich in Szene und gehört auch deshalb seit 30 Jahren zu den Favoriten des Publikums.
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Die Zauberflöte - Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Zum Stück
Mozarts Zauberflöte, die meistgespielte Oper im deutschen Sprachraum, das vielschichtige Meisterwerk in der ungewöhnlichen Mischung aus Wiener Volkstheater und Freimaurermysterium, Märchen und Mythen, gibt uns bis heute Rätsel auf: Haben Mozart und sein Textdichter Schikaneder mitten im Werk die Fronten gewechselt zwischen der Königin der Nacht und Sarastro? Ist nicht Misstrauen angezeigt gegenüber der allzu heilen Priesterwelt und ihrer Ideologie, die die Welt einteilt in Gut und Böse? Gibt es nicht sogar Spuren einer Distanz zwischen Text und Musik, wie von manchen Mozart-Spezialisten vermutet wird? Gleichwohl ist es gerade die Musik, die die Widersprüche der Handlung ins Welthafte erhebt. Sie denunziert ihre Figuren nicht, sondern verleiht ihren Konflikten eine existentielle Dimension.
Tamino wird von drei geheimnisvollen Frauen vor einem Drachen gerettet. Sie überreichen ihm ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, die vom Herrscher des Sonnentempels, Sarastro, gefangen gehalten wird. Tamino verliebt sich in das Bild. Die Königin befiehlt ihm, zusammen mit Papageno Pamina zu retten. Eine Zauberflöte soll ihn schützen, Papageno erhält ein magisches Glockenspiel. Sie machen sich auf den Weg, doch ein Entführungsversuch Paminas scheitert. Papageno, Pamina und Tamino werden aufgefordert, sich lebensgefährlichen Prüfungen zu unterziehen: Als erstes müssen sie schweigen lernen. Pamina ist verzweifelt, weil Tamino nicht mehr mit ihr spricht. Als sie ihrem Leben ein Ende machen will, entreißen ihr die drei Knaben den Dolch und führen sie zu Tamino. Beide durchschreiten Feuer und Wasser und bestehen alle Prüfungen. Unterdessen findet auch Papageno eine Gefährtin. Mit Papagena träumt er von einer glücklichen Zukunft, während Tamino und Pamina in die Gemeinschaft der Eingeweihten aufgenommen werden und die Ideale von Natur, Weisheit, Vernunft verherrlichen.
Zur Inszenierung
Die Inszenierung von Günter Krämer basiert auf dem Gegensatz zweier Welten, für die in der Zauberflöte Sonne und Mond, Dunkel und Licht stehen, der sich aber auch auf Gegensatzpaare wie Natur–Kultur und männlich–weiblich beziehen lässt. Dieser gleichnishafte Dualismus spiegelt sich szenisch im Gegensatz von Schwarz und Weiß, die – ebenso wie Yin und Yang – doch nur zusammen existieren können. Darüber hinaus setzt die Produktion mit eindrucksvollen Bildern und viel Spielfreude den märchenhaften Charakter der Zauberflöte anschaulich in Szene und gehört auch deshalb seit 30 Jahren zu den Favoriten des Publikums.
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Die Zauberflöte - Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Besetzung
Giulio Cilona
Musikalische Leitung
Friedrich Praetorius
Musikalische Leitung
Sir Donald Runnicles
Musikalische Leitung
David Bates
Musikalische Leitung
Günter Krämer
Inszenierung
Andreas Reinhardt
Bühne, Kostüme
Thomas Richter
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Chöre
Tobias Kehrer
Sarastro
Patrick Guetti
Sarastro
Andrei Danilov
Tamino
Attilio Glaser
Tamino
Kangyoon Shine Lee
Tamino
Kieran Carrel
Tamino
Michael Bachtadze
Sprecher
Joel Allison
Sprecher
Stephen Marsh
1. Priester
Kyle Miller
1. Priester
Burkhard Ulrich
2. Priester
Jörg Schörner
2. Priester
Maria Perlt-Gärtner
Königin der Nacht
Maria Sardaryan
Königin der Nacht
Hye-Young Moon
Königin der Nacht
Elena Tsallagova
Pamina
Hye-Young Moon
Pamina
Lilit Davtyan
Pamina
Nina Solodovnikova
Pamina
Sua Jo
1. Dame
Maria Vasilevskaya
1. Dame
Flurina Stucki
1. Dame
Karis Tucker
2. Dame
Martina Baroni
2. Dame
Arianna Manganello
2. Dame
Davia Bouley
3. Dame
Elissa Pfaender
3. Dame
Oleksandra Diachenko
3. Dame
Stephanie Wake-Edwards
3. Dame
Alexandra Oomens
Papagena
Sua Jo
Papagena
Artur Garbas
Papageno
Padraic Rowan
Papageno
Philipp Jekal
Papageno
Chance Jonas-O'Toole
Monostatos
Thomas Cilluffo
Monostatos
Burkhard Ulrich
Monostatos
Jorge Puerta
1. Geharnischter
Thaisen Rusch
1. Geharnischter
Myungwon Kim
1. Geharnischter
Jared Werlein
2. Geharnischter
Gerard Farreras
2. Geharnischter
Solisten des Tölzer Knabenchores
Drei Knaben
Solisten des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin
Drei Knaben
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Termine
Deutsche Oper Berlin
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
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